Donnerstag, 9. Oktober 2008

Bulgarisches Waisenhaus und Internat werden renoviert


In der Kleinstadt Sredets im Südosten Bulgariens fand in diesem Juli ein Baucamp mit 12 Freiwilligen aus Belgien, den Niederlanden und Österreich statt. Am Stadtrand liegt das Waisenhaus „Sturche“ - was soviel bedeutet wie „Grille“. Sowohl dieses Waisenhaus als auch eine zum Internat umfunktionierte Jugendherberge waren Ort des Geschehens für das Baucamp.



Die Arbeit im Waisenhaus bestand daraus, den Spielplatz auf Vordermann zu bringen, d.h. von Gestrüpp befreien und Spielgeräte bunt anstreichen.



Im Internat wurden die Wände von Küche und Wohnzimmer neu tapeziert und gestrichen. Das erfolgreiche Ergebnis dieser Arbeiten zeigt sich auf den Vorher-Nachher-Fotos der niederländischen Teilnehmerin Shanna Wanders. Hier außerdem der Link zu ihrer Internetseite, wo das Camp noch genauer beschrieben ist und viele andere Fotos stehen: http://www.lysithea.nl/ibo/english/sredetz.htm



Mittwoch, 8. Oktober 2008

Renovierung eines Altenheims in Klaipeda

Bei der Renovierung verschiedener Räume in dem von der Caritas betriebenen Altenheim in Klaipėda (Litauen) halfen in diesem August sechs junge Teilnehmer aus Deutschland und Belgien. Hier eine kleine Fotodokumentation der zwei Wochen, eingeschickt von Tanja Schubert.


die Freiwilligen und die Mitarbeiter der Caritas


bei der Arbeit




Einweihung des ersten fertiggestellten Waschraums



die Gruppe der belgischen und deutschen Freiwilligen

Von Abbrucharbeiten und einem Japanischen Garten in Polen

Vom 3. bis 24. August 2008 waren in diesem Jahr drei deutsche Freiwillige auf dem Baucamp in Wrocław. Dort arbeiteten sie zusammen mit Freiwilligen aus Belgien, den Niederlanden, Polen und Tschechien bei der Organisation TRATWA in einem Straßenbahndepot. Anna Vogel erzählt von ihrem Aufenthalt:

Das Baucamp in Wrocław war richtig schön. Ein ganz großes Lob gehört den Leuten vom dortigen TRATWA-Team. Ich möchte das Projekt sehr empfehlen und hoffe, dass der Internationale Bauorden auch weiterhin Freiwillige nach Polen senden kann. Wir sind mit den Abbrucharbeiten im ehemaligen Straßenbahndepot gut vorangekommen und hatten dabei viel Spaß. Dass die Unterkunft so nah am Stadtzentrum gelegen ist, hat uns für abendliche Vergnügungen besonders gefreut.

Die engagierten Leute von TRATWA haben sich wunderbar gekümmert, was unsere Freizeitaktivitäten anbelangt. Ich hatte es gar nicht so erwartet. Wären wir auf uns allein gestellt gewesen, hätten wir sicher nicht so viel erlebt. So hatten wir gleich zu Beginn eine interessante Stadtführung, eine freiwillige Polnischstunde, waren an den Wochenenden natürlich in Krakau, aber auch im Riesengebirge wandern, auf der Oder paddeln und haben das Panorama Racławicka, die Jahrhunderthalle und den Japanischen Garten gesehen :-)

Die Gruppe war wieder sehr schön bunt zusammengewürfelt. Besonders gut fand ich, dass dieses Jahr auch Mädchen aus Polen dabei waren. Die polnische Sprache besteht aus vielen Zungenbrechern, doch nach täglichem Üben konnten wir einige alltägliche Floskeln auch auf Polnisch. Die polnischen Speisen waren eine wahre Freude und so werden wir viele polnische Eigenheiten in sehr guter Erinnerung behalten.