einen Guten Rutsch ins neue Jahr!
Freitag, 21. Dezember 2007
Dienstag, 18. Dezember 2007
Einsatz im italienischen Bergdorf
Im September 2007 machten sich Eleonore (53), Günter (62), Konrad (22), Henning (21) und Hans-Joachim (61) auf den Weg nach Macchiagodena, um Don Franco für zwei Wochen zu unterstützen.
Ihre Rückmeldungen nach dem zweiwöchigen Einsatz fallen sehr positiv aus:
"Die Organisation der Arbeit war gut, die Anleitung erfolgte durch zwei italienische Kollegen. Die örtlichen Möglichkeiten waren zwar begrenzt, aber man konnte gut improvisieren. Die Arbeit hat Erfolg gezeigt und Spaß gemacht."
"Die Dorfbewohner waren sehr freundlich und hilfsbereit."
"Trotz der kleinen und sehr gemischten Gruppe herrschte eine tolle Atmosphäre, wir waren eine gute Gemeinschaft."
"Gutes Essen! Guter Wein! - Besser als zu Hause!"
Hier noch einige Bilder, die sie uns gestern geschickt haben:
Die genauen Termine für die Baulager in Macchiagodena für 2008 stehen zur Zeit noch nicht fest. Interessenten können sich aber gerne schon bei uns melden.
Dienstag, 11. Dezember 2007
Einsatz in Trauerhalle
Bei den Renovierungsarbeiten an der jüdischen Trauerhalle unterstützt der Internationale Bauorden (IBO) die jüdische Gemeinde in Mainz. Der Bauorden widmet sich seit 1953 sozialen und gemeinnützigen Projekten in Europa.
Von Julia Helmstetter
Beim Mainzer Projekt in der Unteren Zahlbacher Straße arbeiten Freiwillige aus fünf Ländern ohne Bezahlung, sie erhalten lediglich kostenlose Verpflegung und Unterkunft. Peter Runck, Geschäftsführer des IBO, weiß aus einem früheren Projekt in Worms "die gute Zusammenarbeit" mit der jüdischen Gemeinde zu schätzen. Der Einsatz in Mainz, bei dem vor allem das Nebengebäude der 1881 errichteten Trauerhalle saniert wird, dauert etwa eine Woche.
Die Trauerhalle, die als einziges jüdisches Gebäude in Mainz den Nationalsozialismus unversehrt überstand, wurde bereits von außen saniert, da sie vor allem durch das undichte Dach sehr in Mitleidenschaft gezogen worden war. Runck erklärt, dass es das Ziel sei, der jüdischen Gemeinde zu helfen, mit dem Baucamp Kosten bei der sowieso schon finanziell sehr aufwändigen und langwierigen Rundumsanierung zu sparen.
Jetzt widmen sich die sieben jungen Helfer aus Deutschland, Polen, Bulgarien, Russland und Estland der alten Hausmeisterwohnung, worüber sich die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, Stella Schindler-Siegreich, sehr freut. Die Freiwilligen entfernten alte Wand- und Deckenverkleidungen, Tapetenreste sowie kaputte Fliesenböden. Im Anschluss kümmerten sie sich um die Dachisolierung und errichteten eine Lattenkonstruktion, auf der die neue Decke angebracht werden kann. Außerdem verputzten und grundierten sie die Wände.
Einer der jungen Helfer, Handwerker Pjotr Nawrocki aus Polen, erklärte, dass er einige Tage Zeit habe und gerne helfe. Auch die anderen sind mit vollem Elan bei der Sache. Als Dankeschön für die geleistete Arbeit lud die jüdische Gemeinde die Freiwilligen zum Channuka-Fest am gestrigen Sonntag ein. Das Projekt sei somit für alle ein Geben und Nehmen, so Runck.
Allgemeine Zeitung vom 10.12.2007
Dienstag, 4. Dezember 2007
Winterpause?
Zur Zeit unterstützen unsere Jahresfreiwilligen die Jüdische Gemeinde in Mainz bei Renovierungsarbeiten auf dem Friedhof, noch bis zum 15. Dezember.
Ein neues Gesicht gibt es bei den Jahresfreiwilligen: Maria aus Russland. Bilder gibt es sicher auch bald von ihr.
In der Zwischenzeit planen wir die neuen Baucamps für 2008, in Deutschland und im Ausland. Ende April werden Freiwillige in Rumänien helfen, Mitte Mai in einem kleinen Dorf in Bulgarien.
Bei Interesse einfach an info@bauorden.de schreiben, oder anrufen (06241-37900).